Warum sind manche Gebäude erdbebensicher?
Das Geheimnis stoßfester Gebäude ist ihre Skelettbauweise. Wenn ein Gebäude wackelt, schwankt das Gebäude in alle Richtungen, stürzt aber nicht ein, wenn sein Skelett überlebt.
Damit das „Rückgrat“ des Gebäudes überlebt, kann es auf Gummi-Stoßdämpfern ruhen, um das Schwanken zu reduzieren, oder mit stabilisierenden Gewichten verstärkt werden.
Eine Konstruktion, die sich bei unzähligen Erdbeben bewährt hat, ist die traditionelle Pagode (der europäische Name für buddhistische Tempel und andere Kultbauten in Süd- und Ostasien, verwendet hauptsächlich für buddhistische Tempel in Nepal, Tibet, China, Korea und Japan). Die Balken seiner Decke können sich relativ zueinander bewegen, obwohl sie auf massiven Pfeilern basieren. Bei einem Erdbeben bewegt sich das flexible Skelett, bricht aber nicht zusammen, und die Papierwände stellen keine Gefahr für die Bewohner dar.
Die Bewohner der vulkanischen Ruhelosen Inseln Japans bauen seit Tausenden von Jahren stoßfeste Pagoden. Heutzutage nutzen die Designer von Wolkenkratzern in Tokio das Wissen der Konstrukteure traditioneller Pagoden.
Damit das „Rückgrat“ des Gebäudes überlebt, kann es auf Gummi-Stoßdämpfern ruhen, um das Schwanken zu reduzieren, oder mit stabilisierenden Gewichten verstärkt werden.
Eine Konstruktion, die sich bei unzähligen Erdbeben bewährt hat, ist die traditionelle Pagode (der europäische Name für buddhistische Tempel und andere Kultbauten in Süd- und Ostasien, verwendet hauptsächlich für buddhistische Tempel in Nepal, Tibet, China, Korea und Japan). Die Balken seiner Decke können sich relativ zueinander bewegen, obwohl sie auf massiven Pfeilern basieren. Bei einem Erdbeben bewegt sich das flexible Skelett, bricht aber nicht zusammen, und die Papierwände stellen keine Gefahr für die Bewohner dar.
Die Bewohner der vulkanischen Ruhelosen Inseln Japans bauen seit Tausenden von Jahren stoßfeste Pagoden. Heutzutage nutzen die Designer von Wolkenkratzern in Tokio das Wissen der Konstrukteure traditioneller Pagoden.
Tekst: Radek Walań
Źródło: "Focus" nr 9/2000
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