Stephansdom in Wien (Österreich) - St. Stefan
Wo befindet sich Stephansdom?
Adresse von Stephansdom ist Wien, Österreich
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Wann wurde gebaut Stephansdom?
Erstellungsdatum von Stephansdom ist Unbekannt. Fertiggestellt vor 1144
Fakten, Informationen und Geschichte von Stephansdom
Stephansdom, auch bekannt als Stephansdom Stephen's ist eine Ikone Wiens, ein Ort, der wie der Fountain Square in Cincinnati oder die Themse in London der zentrale Punkt der Stadt ist. Es ist das bekannteste Gebäude Wiens und der Stephansplatz, an dem es steht, ist einer der am häufigsten von Touristen besuchten Orte. Hier hat Wolfgang Amadeus Mozart geheiratet und seine Beerdigung stattgefunden, was diesem majestätischen Gebäude noch mehr Bedeutung verleiht.
Architektur und Geschichte des Stephansdoms
St. Kathedrale Der Stephansdom dominiert die Stadt mit seinem beeindruckenden gotischen Turm, dem Alt Steffl, der zwischen 1359 und 1433 erbaut wurde. Dieser Turm ist 136,4 Meter hoch und ein charakteristisches Element der Wiener Skyline. Der Blick der Touristen wird von der emporragenden Spitze angezogen, die in den Himmel zu ragen scheint, und jeder Teil dieses monumentalen Bauwerks ruft Bewunderung und Freude hervor.
Das Dach des Stephansdoms ist ebenso beeindruckend wie der Turm. Es ist mit 230.000 Kacheln bedeckt, von denen über 50.000 geometrische Formen haben und Engelsbilder darstellen. Diese Kacheln haben auch eine praktische Funktion: Sie geben das Datum der Restaurierung der Kathedrale an. Auf der einen Seite sehen wir das Jahr 1831 und auf der anderen 1950, was die lange und turbulente Geschichte dieses Ortes beweist.
Die Legende und der unvollendete Nordturm
Leider wurde der Nordturm des Stephansdoms nie fertiggestellt. Die offizielle Version besagt, dass es an Geld mangelte, um den Bau fortzusetzen, aber es gibt auch eine Legende, die das Geheimnis dieses Ortes noch verstärkt. Ihr zufolge wurde der Bau unterbrochen, als der Architekt seinen Pakt mit dem Teufel brach und von der Turmspitze geworfen wurde. Diese Geschichte trägt zum mystischen Charakter der Kathedrale bei und macht sie für Besucher noch faszinierender.
Aufgrund der engen Gassen und der Nähe zu anderen Gebäuden ist es schwierig, ohne ein spezielles Objektiv ein gutes Foto vom Stephansdom zu machen. Doch nachts, wenn der Dom weiß leuchtet, wirkt er noch größer und eindrucksvoller, als ob die Alpenkette seine Kulisse wäre.
Katakomben und Kanzel
Unter dem Stephansdom befinden sich Katakomben, die ein Zeugnis der Antike sind. Außerhalb der Kathedrale befindet sich die 1456 erbaute Kanzel zum Gedenken an die Niederlage der Türken in Belgrad. Die Geschichte dieses Ortes ist eng mit historischen Ereignissen verbunden – zum Beispiel stammt die Glocke im Nordturm von türkischen Kanonen, die zurückgelassen wurden, als die Türken 1683 aus der Stadt flohen.
St. Kathedrale Szczepan ist auch ein Ort, an dem Sie den Domradio hören können, der klassische Musik auf 107,3 FM sendet. Interessanterweise wurde diese Frequenz gewählt, weil sie 107,2 am nächsten kommt, was der Höhe der Kathedrale in Metern entspricht.
Geheimnisvoller Dachboden und die Legende des Architekten
Unter dem Heiligtum befindet sich ein Dachboden, der als Ort für öffentliche Versammlungen und Ausstellungen genutzt wird. Über 500 Jahre lang wurde der Südturm als Hauptquartier der Feuerwehr genutzt, was seine strategische Bedeutung für die Stadt beweist.
Im Jahr 1263 weihte Bischof Otto von Passau den Dom, 1417–1430 erfolgte der Bau der Untersakristei. Drei Jahre später wurde der Bau des Südturms abgeschlossen. Während der Türkenschlacht im Jahr 1683 wurde die Kathedrale von über 1.000 Kanonengranaten getroffen, was ihre Schlüsselrolle bei der Verteidigung der Stadt unter Beweis stellte.
Tragische Ereignisse und Wiederaufbau
Stephansdom hat auch tragische Ereignisse hinter sich. Im Jahr 1782 verbot Kaiser Joseph II. weitere Bestattungen in den Katakomben der Kathedrale, und die Überreste von fast 11.000 Leichen liegen noch immer dort und können von Besuchern besichtigt werden. Im Jahr 1945 brannte die Kathedrale zwei Tage lang infolge eines Funkenschlags aus einem benachbarten brennenden Gebäude. Drei Jahre später, im Zweiten Weltkrieg, wurde auch der Stephansdom teilweise beschädigt. Diese Ereignisse zeigen, wie viele Herausforderungen diese Kathedrale bewältigen musste, um bis heute in ihrer vollen Pracht zu überleben.
Ungewöhnliche Umgebung und heidnische Wurzeln
Einer der interessanteren Aspekte des Stephansdoms ist seine ungewöhnliche Lage. Die meisten Kathedralen sind nach Osten oder Westen ausgerichtet, aber diese Kathedrale ist irgendwo nach Südosten ausgerichtet. Es soll dort stehen, wo am Morgen des 26. Dezember 1137 die Sonne aufging. Diese ungewöhnliche Umgebung verleiht ihm einen einzigartigen Charakter.
An der Stelle des Stephansdoms befand sich einst eine heidnische Kirche, deren Überreste noch heute im Dom zu finden sind. In katholischen Kirchen war es Brauch, Fragmente heidnischer Kirchen zu verwenden, um deren Charme abzuwehren und die Macht der neuen Kirche zu zeigen. Darüber hinaus ist die Kirche leicht nach links geneigt, was ihr noch mehr Charakter verleiht.
Das Stephansdom in Kultur und Alltag
St. Kathedrale Der Stephansdom ist nicht nur ein historisches Denkmal; Es ist auch ein lebendiger Teil der Wiener Kultur und des Alltags. Hier finden Konzerte klassischer Musik, Kunstausstellungen und verschiedene kulturelle Veranstaltungen statt, die sowohl Einwohner als auch Touristen anziehen. Das Innere der Kathedrale ist reich verziert und Buntglasfenster mit biblischen Szenen und Heiligenfiguren verleihen ihm Charme und spirituelle Bedeutung.
Zeitgenössische Ereignisse und die Bedeutung des Stephansdoms
Heutzutage ist der Stephansdom nicht nur eine Touristenattraktion, sondern auch ein Ort, an dem wichtige religiöse und staatliche Veranstaltungen stattfinden. Hier treffen sich die Wienerinnen und Wiener, um die wichtigsten Momente im Leben der Stadt und des Landes zu feiern. Der Dom ist ein Symbol für Kontinuität und Beständigkeit und erinnert uns an die reiche Geschichte und das spirituelle Erbe Wiens.
Zusammenfassung
Der Stephansdom ist ein Ort voller Geschichte, Legenden und außergewöhnlicher Architektur. Seine majestätischen Türme, sein beeindruckendes Dach und seine mystischen Katakomben ziehen Millionen von Touristen aus aller Welt an. Hier trifft Vergangenheit auf Gegenwart und Geschichte verbindet sich mit dem Alltag der Stadt. Seit ihrer Weihe im Jahr 1147 ist die Kathedrale St. Szczepan war Zeuge vieler wichtiger Ereignisse und seine Mauern verbergen unzählige Geschichten. Ohne Zweifel ist der Stephansdom das Herz und die Seele Wiens, ein Ort, den jeder mindestens einmal in seinem Leben besuchen sollte, um die außergewöhnliche Atmosphäre dieses magischen Ortes zu spüren.
" Der schönste Innenraum: der Stephansdom. Er ist nicht mehr nachzubauen: Wir haben den heiligsten Kircheninnenraum der Welt. " - Adolf Loos, Architekt
Wie viele Meter haben Stephansdom?
Höhe von Stephansdom ist 136,4 Meter


Konstruktion/Gebäudetyp
Gebäude Stephansdom ist vom Typ Kathedrale
Die Kathedrale ist eines der bedeutendsten religiösen Bauwerke der christlichen Architektur. Sie zeichnet sich durch ihre imposante Größe, ihr majestätisches Aussehen und ihre reiche Innenausstattung aus. Hier finden Sie einige Informationen über die Architektur von Kathedralen, ihre Vorläufer und die bekanntesten Gebäude dieser Art.... czytaj więcej.
Architektonischer Stil
Architekturstil von Stephansdom ist gotisch
Die Gotik ist ein architektonischer Stil, der sich in Europa während des Mittelalters, insbesondere zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert. Sie zeichnete sich vor allem durch hohe, schmale und aufrechte Gebäude aus Backstein oder Stein aus, die sich der Idee einer leichten und luftigen Form unterordneten. Reich verzierte Bögen, Gewölbe und Arkaden waren ebenfalls ein Hauptmerkmal gotischer Gebäude, die ihnen ein leichtes und luftiges Aussehen verliehen. Hohe, schräge Dächer sowie Türme und Türmchen, die schon von weitem sichtbar sein und der Orientierung dienen sollten, prägten die gotischen Gebäude ebenfalls. ... czytaj więcej.
Aus welchem Material besteht das Gebäude?
Stephansdom besteht aus den folgenden Materialien: Stein
Andere Namen
Das Gebäude ist auch unter anderen gebräuchlichen Namen oder in der Originalsprache bekannt, d.h. Saint Stephan's Cathedral
Steht das Gebäude auf der UNESCO-Welterbeliste?

Die Auflistung erfolgte im Jahr 2001.
Einzelheiten zum Eintrag finden Sie auf der Unesco-Website unter https://whc.unesco.org/en/list/1033/
Offizielle Seite
Die offizielle Website des Gebäudes, auf der aktuelle Informationen zu finden sind, ist http://www.stephansdom.at
Fragen & Antworten
Ist der Eintritt in den Stephansdom kostenpflichtig?
Der Eintritt in den Stephansdom ist kostenpflichtig, und der Ticketpreis kann je nach Art der Besichtigung variieren, z.B. eine Führung durch die Kathedrale, der Zugang zum Turm oder die Teilnahme an einem Konzert.
Ist der Stephansdom für Menschen mit Behinderungen zugänglich?
Ja, der Stephansdom bemüht sich, für Menschen mit Behinderungen zugänglich zu sein. Es gibt Aufzüge und spezielle Wege, die den Zugang zum Inneren der Kathedrale erleichtern.
Kann man im Stephansdom an Messen teilnehmen?
Ja, im Stephansdom finden regelmäßig Messen statt, und Besucher sind in der Regel eingeladen, an der Liturgie teilzunehmen.
Ist der Eintritt in den Stephansdom auch der Zugang zum Turm?
Das Ticket für den Stephansdom umfasst in der Regel die Besichtigung des Inneren der Kathedrale, aber der Zugang zum Turm kann zusätzlich kostenpflichtig sein.
Gibt es die Möglichkeit, den Turm des Stephansdoms zu besteigen?
Ja, es gibt die Möglichkeit, den Turm des Stephansdoms zu besteigen, was einen unvergesslichen Blick auf Wien bietet. Allerdings muss man bereit sein, zahlreiche Treppen zu steigen.
Ist der Eintritt in die Grabkapelle des heiligen Stephan kostenpflichtig?
Ja, der Eintritt in die Grabkapelle des heiligen Stephan (Stephanskapelle) ist in der Regel kostenpflichtig, aber es lohnt sich, sie zu besuchen, um das Grab des heiligen Stephan, des Schutzpatrons der Kathedrale, zu sehen.
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