Hofburg - Habsburger Kaiserpalast in Wien
Wo befindet sich Schloss Hofburg?
Adresse von Schloss Hofburg ist Wien, Österreich
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Wann wurde gebaut Schloss Hofburg?
Erstellungsdatum von Schloss Hofburg ist 13. Jahrhundert (Baubeginn), erweitert bis 1913
Fakten, Informationen und Geschichte von Schloss Hofburg
Die Hofburg in Wien ist eines der prächtigsten Zeugnisse der Macht und des Glanzes der Habsburger-Dynastie. Dieser monumentale Palastkomplex, der über Jahrhunderte hinweg erweitert wurde, war das Herz des österreichischen Kaiserreichs und das Machtzentrum einer der mächtigsten Monarchien Europas. Heute, als eine der Hauptattraktionen der österreichischen Hauptstadt, bietet er Besuchern eine außergewöhnliche Reise durch die Geschichte des Habsburgerreiches und begeistert mit prunkvollen Innenräumen, reichen Sammlungen und majestätischer Architektur.
Was ist die Hofburg und wie ist ihre Geschichte?
Die Hofburg ist ein weitläufiger Palastkomplex im Zentrum Wiens, der über sechs Jahrhunderte hinweg die Hauptresidenz der kaiserlichen Habsburger-Dynastie war. Der Wiener Hofburg-Palast wuchs seit dem 13. Jahrhundert schrittweise, um schließlich zu einem der größten Palastkomplexe Europas zu werden. Als Sitz der österreichischen Monarchie war die Hofburg Zeuge bedeutender Ereignisse nicht nur in der Geschichte Österreichs, sondern ganz Europas und verkörpert die Macht des Habsburgerreichs in seiner glanzvollsten Zeit.
Heute umfasst der Hofburg-Komplex eine Fläche von über 240.000 Quadratmetern und beherbergt zahlreiche Museen, Bibliotheken, Kapellen sowie staatliche Institutionen, darunter das Büro des Bundespräsidenten Österreichs.
Woher stammt der Name Hofburg und was bedeutet er?
Der Name „Hofburg“ hat tiefe Wurzeln in der österreichischen und deutschen Geschichte. Das Wort „Hof“ bedeutet im Deutschen „Hof“ oder „königlicher Hof“, während „Burg“ als „Burg“ oder „Festung“ übersetzt werden kann. Somit bedeutet der vollständige Name „Hofburg“ wörtlich „Hofburg“ oder „kaiserliche Burg“. Ursprünglich bezog sich dieser Begriff auf eine mittelalterliche Festung, die den ältesten Teil des heutigen Komplexes bildet. Die Phrase „in der Burg“ wurde in historischen Dokumenten häufig verwendet, um den Sitz der österreichischen Herrscher zu beschreiben. Mit der Zeit, als sich die ursprüngliche Burg in einen repräsentativen Kaiserpalast verwandelte, blieb der Name bestehen, obwohl sich der Charakter des Bauwerks stark wandelte – von einer Wehranlage zu einer prunkvollen Residenz. Für die Habsburger wurde die Hofburg zum Symbol ihrer Macht und ihres Prestiges – der Name etablierte sich im Bewusstsein der Europäer als Synonym für den kaiserlichen Glanz des Wiener Hofes.
Wie entwickelte sich der Hofburg-Komplex vom 13. Jahrhundert bis zur Zeit des Habsburgerreichs?
Die Geschichte der Hofburg reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als König Ottokar II. Přemysl die ursprüngliche Verteidigungsburg errichten ließ. Der eigentliche Ausbau begann jedoch mit der Machtübernahme durch die Habsburger im Jahr 1278. Im ältesten Teil des Komplexes, dem sogenannten Schweizerhof, befindet sich die gotische Burgkapelle aus dieser frühen Zeit. Jeder nachfolgende Habsburger Herrscher strebte danach, seine Residenz zu erweitern und zu verschönern, wobei neue Flügel, Höfe und Gebäude entstanden.
Im 16. Jahrhundert entstand unter Kaiser Ferdinand I. der Renaissance-Flügel Stallburg. Die barocke Blütezeit der Hofburg begann unter Kaiser Leopold I., der den Bau des monumentalen Leopoldinischen Trakts veranlasste. Auch die Kaiserliche Bibliothek (heutige Österreichische Nationalbibliothek), gestiftet von Kaiser Karl VI., stammt aus dieser Epoche. Im 18. Jahrhundert fügte Kaiserin Maria Theresia neue Elemente im Rokoko- und Frühklassizismus-Stil hinzu, darunter die Amalienburg. Kaiser Franz I. setzte den Ausbau fort, während unter Franz Joseph I. an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert der monumentale Neue Burg-Flügel entstand, der den Heldenplatz abschließt. Die Entwicklung der Hofburg vom mittelalterlichen Schloss zum riesigen Palastkomplex spiegelt die wachsende Macht des Habsburgerreichs wider, das über Jahrhunderte Mitteleuropa dominierte.
Welche Rolle spielte die Hofburg in der österreichischen Monarchie?
Die Hofburg in Wien war über sechs Jahrhunderte das Herz und Machtzentrum der österreichischen Monarchie. Als Hauptresidenz der Habsburger-Dynastie diente sie nicht nur als privates Heim der kaiserlichen Familie, sondern vor allem als Sitz der Staatsverwaltung und Symbol der kaiserlichen Macht. In den Räumen der Hofburg wurden politische Entscheidungen getroffen, die das Schicksal Europas beeinflussten, es wurden ausländische Botschafter empfangen und internationale Allianzen geschmiedet. Der Komplex beherbergte zahlreiche Ämter und staatliche Institutionen zur Verwaltung des ausgedehnten österreichisch-ungarischen Kaiserreichs. In den kaiserlichen Appartements fanden offizielle Audienzen statt, bei denen Kaiser Franz Joseph jahrzehntelang Untertanen und Diplomaten empfing. Die Hofburg war auch ein Zentrum des kulturellen Lebens, in dem prächtige Bälle, Konzerte und kulturelle Veranstaltungen stattfanden, die die Elite aus ganz Europa anzogen. Die Spanische Hofreitschule unterstrich zusätzlich den Glanz des Wiener Hofes.
Das Leben der Habsburger innerhalb der Hofburg war streng von Hofetikette und Zeremoniell geprägt, was ihren göttlichen Herrschaftsanspruch unterstreichen sollte. Selbst alltägliche Aktivitäten wie Mahlzeiten oder Gebete in der Kapelle waren Teil eines komplexen höfischen Rituals. Die Residenz wurde zum Symbol für Stabilität und Kontinuität der habsburgischen Monarchie bis zu ihrem Ende im Jahr 1918 nach dem Ersten Weltkrieg.
Technische Daten und architektonische Struktur des Hofburg-Komplexes
Die Hofburg in Wien beeindruckt nicht nur durch ihre Geschichte und prächtigen Innenräume, sondern auch durch ihre Dimensionen und architektonische Vielfalt. Der monumentale Palastkomplex nimmt eine Fläche von 240.000 Quadratmetern (24 Hektar) im Herzen Wiens ein und gehört damit zu den größten Palastanlagen Europas. Der Umfang des gesamten Komplexes überschreitet 2,5 Kilometer, während die Hauptfassade etwa 300 Meter lang ist.
Der weitläufige Hofburg-Komplex besteht aus 19 Hauptgebäuden, die miteinander verbunden sind und 18 großzügige Innenhöfe umschließen. Insgesamt befinden sich im gesamten Komplex über 2600 Räume und Säle, was seine enorme Ausdehnung eindrucksvoll unterstreicht. Bei einem Besuch der Hofburg können Gäste unter anderem die majestätische Kuppel des Michaelertrakts bewundern, die sich 50 Meter hoch über dem Eingang vom Michaelerplatz erhebt.
Aus architektonischer Sicht vereint die Hofburg Elemente verschiedener Stilrichtungen – von der Gotik bis zum Jugendstil. Die ältesten erhaltenen Teile des Komplexes, wie der Schweizerhof, stammen aus dem 13. Jahrhundert, während der jüngste Flügel – der monumentale Neue Burg-Trakt – erst 1913, wenige Jahre vor dem Untergang der Habsburgermonarchie, fertiggestellt wurde.
Besonders eindrucksvoll sind die großzügigen Plätze rund um den Palast – der Heldenplatz mit einer Fläche von 17.000 m² sowie der elegante Josephsplatz mit 5.400 m². In den kaiserlichen Appartements, einem der Hauptanziehungspunkte für Touristen, können 19 reich verzierte Räume mit einer Gesamtfläche von etwa 4.500 m² besichtigt werden. Die Decken dieser Räume erreichen teilweise eine Höhe von 5,5 Metern und betonen die majestätische Atmosphäre, in der die Habsburger lebten und wirkten.
Diese Zahlen verdeutlichen das gewaltige architektonische Unterfangen, das die Hofburg darstellt – ein Projekt, das sich über mehr als 600 Jahre erstreckte – sowie die Macht der Habsburger-Dynastie, die über Jahrhunderte hinweg die Geschichte Österreichs und Europas prägte.
Wie besichtigt man die Hofburg in Wien und was sollte man sich ansehen?
Eine Besichtigung der Hofburg in Wien ist eine echte Zeitreise durch die Geschichte des Habsburgerreichs. Der Palastkomplex ist sehr umfangreich und bietet zahlreiche Attraktionen – daher lohnt es sich, den Besuch gut im Voraus zu planen. Der Haupteingang zur Hofburg befindet sich am Michaelerplatz, wo ein beeindruckendes Tor in den Innenhof „In der Burg“ führt. Für die Besichtigung des kaiserlichen Palastes sollte man mindestens einen halben Tag einplanen, um die wichtigsten Bereiche in Ruhe entdecken zu können. Die Standardroute umfasst in der Regel die kaiserlichen Appartements, in denen Besucher die privaten Gemächer der kaiserlichen Familie sehen können, darunter Salons und Schlafzimmer, die Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth (Sisi) nutzten. Die authentische Einrichtung aus jener Epoche ist erhalten geblieben und gewährt Einblicke in den Alltag der Habsburger.
Besondere Aufmerksamkeit verdient die Kaiserliche Schatzkammer (Schatzkammer), in der kaiserliche Insignien und Krönungskleinodien aufbewahrt werden, darunter die berühmte Krone des Heiligen Römischen Reiches. Auch die Österreichische Nationalbibliothek mit ihrem prachtvollen barocken Prunksaal ist ein Muss für Liebhaber von Geschichte und Architektur. Während des Rundgangs kann man außerdem das Sisi-Museum besichtigen, das dem Leben und Mythos der Kaiserin Elisabeth gewidmet ist, sowie die Silberkammer, in der Tafelservice und Ausstattung der kaiserlichen Küche ausgestellt sind.
Welche Museen und Sammlungen kann man im Hofburg-Komplex besuchen?
Der Hofburg-Komplex in Wien beherbergt zahlreiche außergewöhnliche Museen und Sammlungen, die den Glanz der Habsburger-Dynastie und ihren Beitrag zur europäischen Kultur dokumentieren. Eine der wertvollsten Sammlungen ist die Kaiserliche Schatzkammer, in der die Insignien des Heiligen Römischen Reiches ausgestellt sind – darunter die Kaiserkrone aus dem 10. Jahrhundert, das Zepter, der Reichsapfel und das Krönungsmantel der Habsburger. Ebenfalls zu sehen ist die Heilige Lanze, mit der – der Überlieferung nach – die Seite Christi durchbohrt wurde. Diese Sammlung ist eines der bedeutendsten Zeugnisse kaiserlicher Macht und geistlicher Autorität.
Das Sisi-Museum, das Kaiserin Elisabeth gewidmet ist, präsentiert persönliche Gegenstände, Kleider und Erinnerungsstücke dieser charismatischen Persönlichkeit, deren tragisches Schicksal bis heute Besucher fasziniert.
Das Silberkammer-Museum (Hofsilber- und Tafelkammer) zeigt Tafelgeschirr, Porzellan und Silber, die bei zeremoniellen Banketten verwendet wurden. Besonders beeindruckend ist die Österreichische Nationalbibliothek mit ihrem barocken Prunksaal, entworfen von Johann Bernhard Fischer von Erlach. Hier befinden sich über 200.000 Bände, darunter seltene Handschriften und Globen. In der Neuen Burg befindet sich das Kunsthistorische Museum, das eine Sammlung von Kunstwerken zeigt, die die Habsburger zusammengetragen haben – darunter Werke von Tizian, Rubens und Velázquez. Das Ephesos-Museum präsentiert archäologische Funde aus Grabungen, die von österreichischen Kaisern finanziert wurden, während das Museum für Musikinstrumente Wiens Beitrag zur klassischen Musik dokumentiert.
Lohnt sich ein Besuch der Kaiserappartements und des Sisi-Museums?
Die Kaiserappartements und das Sisi-Museum in der Hofburg zählen zu den faszinierendsten Bereichen des gesamten Komplexes und sind ein absolutes Muss für jeden Besucher. Die Kaiserappartements sind authentische Räume, in denen Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth (Sisi) lebten und arbeiteten. Beim Rundgang durch diese Räume taucht man wortwörtlich in den Alltag des habsburgischen Kaiserpaares ein. Die Appartements sind mit originalem Mobiliar, Kunstwerken und persönlichen Gegenständen aus dem 19. Jahrhundert ausgestattet und vermitteln einen lebendigen Eindruck vom höfischen Leben. Die Räume zeigen deutlich den Kontrast zwischen dem formellen, streng geregelten Leben des Kaisers Franz Joseph und der eher privaten, unkonventionellen Welt der Kaiserin Elisabeth.
Das Sisi-Museum, das den Besuch der Appartements ergänzt, ist der rätselhaften und tragischen Gestalt der bayerischen Kaiserin Elisabeth gewidmet, die zur Ikone der Popkultur wurde. Die Sammlung des Museums umfasst persönliche Gegenstände wie Kleider, Schmuck, Toilettenartikel und Erinnerungsstücke aus ihrem Leben und ihrer tragischen Todesgeschichte. Besucher erhalten Einblick in die komplexe Persönlichkeit der Kaiserin, ihren unkonventionellen Lebensstil, ihre Besessenheit von Schönheit und körperlicher Fitness sowie die schwierigen Beziehungen zum Wiener Hof. Die Ausstellung nutzt moderne multimediale Mittel, um den Besuchern die komplizierte Psyche dieser faszinierenden Persönlichkeit näherzubringen. Sowohl die Kaiserappartements als auch das Sisi-Museum ermöglichen ein tiefgreifendes Verständnis des Lebens der Habsburger – nicht nur aus offizieller, sondern auch aus menschlicher Perspektive.
Wie plant man einen Besuch in der Hofburg – Tickets und Vienna City Card?
Wer einen Besuch der Hofburg plant, sollte sich gut vorbereiten, um dieses außergewöhnliche Erlebnis voll auszukosten. Der Hofburg-Komplex in Wien ist das ganze Jahr über für Besucher geöffnet. Die Hauptattraktionen – wie die Kaiserappartements und das Sisi-Museum – sind täglich von 9:00 bis 17:30 Uhr zugänglich (in der Sommersaison bis 18:00 Uhr). Eintrittskarten kann man sowohl vor Ort als auch vorab online kaufen – Letzteres wird besonders in der Hochsaison empfohlen. Es gibt verschiedene Ticketoptionen, je nachdem, welche Bereiche des Komplexes man besichtigen möchte. Das Kombiticket für die Kaiserappartements und das Sisi-Museum ist am beliebtesten und ermöglicht einen umfassenden Einblick in das Leben der Habsburger. Für die Kaiserliche Schatzkammer und die Spanische Hofreitschule sind separate Eintrittskarten erforderlich. Eine große Hilfe für Touristen ist die Vienna City Card, die Ermäßigungen für zahlreiche Wiener Sehenswürdigkeiten bietet – darunter auch für Einrichtungen innerhalb der Hofburg – sowie die kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, was die Fortbewegung in der Stadt erleichtert. Die Vienna City Card ist in verschiedenen Zeitvarianten erhältlich (24, 48 oder 72 Stunden) und kann online, in Touristeninformationszentren oder in Hotels erworben werden.
Ein weiterer Vorteil der Vienna City Card sind Rabatte in Wiener Cafés und Restaurants, was das kulinarische Erlebnis der Hauptstadt noch bereichert. Für Reisende, die besonders viele Sehenswürdigkeiten besichtigen möchten, ist der Kauf des Vienna Pass empfehlenswert, der freien Eintritt zu zahlreichen Attraktionen bietet.
Während der Besichtigung der Hofburg empfiehlt es sich, Audioguides zu nutzen, die in vielen Sprachen – darunter auch auf Polnisch – erhältlich sind. Sie bieten vertiefte Informationen über die Geschichte und Bedeutung der einzelnen Bereiche des Komplexes. Da ein Rundgang durch den gesamten Komplex durchaus anstrengend sein kann, sollte man Pausen einplanen – zum Beispiel in einem der historischen Cafés auf dem Palastgelände wie dem Café Hofburg.
Die beste Zeit für einen Besuch ist der Vormittag an Wochentagen, wenn weniger Touristen unterwegs sind. In der Hochsaison – insbesondere in den Ferien und an Wochenenden – muss man mit Warteschlangen vor den beliebtesten Attraktionen rechnen. Eine gute Reihenfolge für den Besuch beginnt mit den Kaiserappartements und dem Sisi-Museum, gefolgt von der Kaiserlichen Schatzkammer und weiteren Ausstellungen.
Die Hofburg heute – Amtssitz des Präsidenten und kulturelles Zentrum
Heute dient die Hofburg in Wien nicht nur als Museum und Touristenattraktion, sondern ist auch ein bedeutendes Zentrum des politischen und kulturellen Lebens in Österreich. Ein Teil des Komplexes beherbergt den offiziellen Sitz und das Büro des Bundespräsidenten der Republik Österreich – eine Fortführung der jahrhundertealten Tradition der Machtausübung innerhalb dieser Mauern.
Die Hofburg ist zudem Heimat vieler prestigeträchtiger Kulturinstitutionen. In ihren Räumlichkeiten finden zahlreiche Konferenzen, Seminare und staatliche Zeremonien statt. Die weltberühmte Spanische Hofreitschule gibt nach wie vor Vorstellungen klassischer Reitkunst in der barocken Winterreitschule, die von Joseph Emanuel Fischer von Erlach entworfen wurde. Der Palast ist außerdem Veranstaltungsort für Konzerte der Wiener Sängerknaben, deren Geschichte bis ins Jahr 1498 zurückreicht.
Ein jährliches Highlight, das Eliten aus aller Welt anzieht, ist der berühmte Hofburg Silvesterball, der in der kaiserlichen Ballsälen in der Silvesternacht stattfindet. Im Laufe des Jahres werden in den historischen Räumen des Komplexes über 300 Veranstaltungen organisiert – von wissenschaftlichen Kongressen über exklusive Galas bis hin zu festlichen Bällen.
Fazit – die Wiener Hofburg als Zeugnis habsburgischer Macht
Die Hofburg in Wien ist nicht nur eine außergewöhnliche Touristenattraktion, sondern auch ein unschätzbares Zeugnis der europäischen Geschichte und der habsburgischen Monarchie. Ihre monumentale Architektur, prunkvollen Innenräume und wertvollen Sammlungen vermitteln die Dimension der Macht einer der am längsten regierenden Dynastien Europas.
Ein Besuch der Hofburg ist eine Reise durch die Jahrhunderte – von einer mittelalterlichen Wehranlage bis hin zu einem imposanten Palastkomplex, der das Herz eines multikulturellen Imperiums bildete. Jeder Bestandteil des Palastes – von den Kaiserappartements über die Bibliothekssammlungen bis hin zu den Kronjuwelen – erzählt ein Kapitel der faszinierenden Geschichte der Habsburger und ihres Einflusses auf den Kontinent.
Dank der sorgfältigen Erhaltung und der Öffnung dieses Erbes für Besucher können wir heute die Pracht des kaiserlichen Wiens bewundern und das historische, kulturelle und politische Erbe einer Dynastie besser verstehen, die über Jahrhunderte das Antlitz Europas prägte. Die Hofburg bleibt eines der bedeutendsten Bauwerke der Palastarchitektur weltweit und ein unverzichtbarer Programmpunkt bei jedem Besuch in der österreichischen Hauptstadt.
Architekt von Schloss Hofburg
Wie viele Meter haben Schloss Hofburg?
Höhe von Schloss Hofburg ist 50 Meter (Hauptkuppel Michaelertrakt)


Konstruktion/Gebäudetyp
Gebäude Schloss Hofburg ist vom Typ Palast, Schloss- und Parkanlage
Architektonischer Stil
Architekturstil von Schloss Hofburg ist Renaissance, gotisch, Barock-, Klassizismus, Rokoko, Jugendstil
Die Renaissance ist ein architektonischer Stil, der sich im 15. und 16. Jahrhundert in Europa entwickelte und durch eine Rückbesinnung auf die klassischen Formen und Elemente der antiken griechischen und römischen Architektur gekennzeichnet war. Die Renaissance war eine Reaktion auf die Gotik, die in Europa vom 12. bis 15. Jahrhundert vorherrschte und mit Kirchen und Sakralbauten in Verbindung gebracht wurde. Renaissance bedeutet "Wiedergeburt", und der Stil gilt als Vorläufer der modernen Architektur. ... czytaj więcej.
Andere Dimensionen, Parameter und häufig gestellte Fragen
Welche Fläche haben Schloss Hofburg?
Schloss Hofburg haben Fläche von 240.000 Quadratmeter (24 Hektar)
Aus welchem Material besteht das Gebäude?
Schloss Hofburg besteht aus den folgenden Materialien: Stein, Marmor, Ziegel
Praktische Informationen
Wofür sind die Eintrittskosten? Schloss Hofburg?
Tickets für Schloss Hofburg sind zu den folgenden Preisen und Varianten verfügbar:
- Sisi Museum, Hofkammern, Silberkammer - kostet 19,50 € für Erwachsene und 11,50 € für Kinder und Jugendliche.
- Ein separates Ticket für das Sisi Museum selbst kostet 10 € für Erwachsene und 6 € für Kinder.
- Der Eintritt in die Schatzkammer kostet 18 € (normales Ticket), Jugendliche unter 19 Jahren haben freien Eintritt.
- Ermäßigte Eintrittskarten und Familienangebote sind ebenfalls erhältlich.
Zu welchen Zeiten ist geöffnet? Schloss Hofburg?
Schloss Hofburg ist an den folgenden Daten und Zeiten für die Öffentlichkeit geöffnet oder zugänglich:
- Täglich von 9:00 bis 17:30 Uhr, während das Sisi Museum bis 18:00 Uhr geöffnet ist.
- Während der Sommersaison (Juli-August) können die Kaiserappartements täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr und in den übrigen Monaten von 10:00 bis 17:30 Uhr besichtigt werden.
- Die Kaiserliche Gruft ist täglich (außer dienstags) von 9:00 bis 17:30 Uhr geöffnet.
Offizielle Seite
Die offizielle Website des Gebäudes, auf der aktuelle Informationen zu finden sind, ist https://www.hofburg-wien.at
Fragen & Antworten
Wie kommt man zum Schloss Hofburg?
Die Hofburg befindet sich im Zentrum Wiens, nur wenige Gehminuten von der U-Bahn-Station Herrengasse entfernt. Beim Spaziergang durch die Altstadt kann man sie kaum übersehen.
Was sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hofburg?
Zu den beliebtesten Attraktionen zählen das Sisi-Museum, die Kaiserappartements, die Kaiserliche Schatzkammer, die Spanische Hofreitschule, die Österreichische Nationalbibliothek sowie die wunderschönen Gärten Burggarten und Volksgarten.
Kann man Tickets online kaufen?
Ja, für die meisten Attraktionen der Hofburg kann man Eintrittskarten online kaufen, was hilft, Warteschlangen zu vermeiden.
Wie viel Zeit sollte man für die Besichtigung einplanen?
Für einen entspannten Besuch der Hauptattraktionen sollte man mindestens 2–3 Stunden einplanen.
Ist die Hofburg für Menschen mit Behinderungen zugänglich?
Die meisten Hauptattraktionen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich, aber es empfiehlt sich, vor dem Besuch die Website für genauere Informationen zu konsultieren.
Gibt es Führungen oder Audioguides?
Ja, es werden sowohl Führungen mit Guide als auch Audioguides in mehreren Sprachen angeboten.
Wann ist die beste Zeit für einen Besuch der Hofburg?
Um Menschenmengen zu vermeiden, ist ein Besuch am besten am Morgen oder am späten Nachmittag – besonders an Wochentagen.
Gibt es Ermäßigungen für Eintrittskarten?
Ja, es gibt ermäßigte Tickets für Studierende, Senioren und Familien. Inhaber der Vienna City Card erhalten zusätzliche Rabatte.
Kann man in der Hofburg eine Kaffeepause einlegen?
Ja, in der Nähe des Palastes und in seinen Gärten gibt es mehrere Cafés, in denen man sich während der Besichtigung ausruhen kann.
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