St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln (Deutschland) - eines der größten religiösen Gebäude der Welt
Wo befindet sich St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln?
Adresse von St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln ist Köln, Deutschland
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Wann wurde gebaut St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln?
Erstellungsdatum von St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln ist Von 1248 bis 1842-1880
Fakten, Informationen und Geschichte von St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln
St. Kathedrale Petrus und die Heilige Jungfrau Maria in Köln, auch Kölner Dom genannt, ist eines der beeindruckendsten Werke gotischer Architektur in Europa. Dieses monumentale Gebäude birgt viele Geheimnisse, Geschichte und unzählige Kunstwerke. Ich lade Sie auf eine Reise durch die Jahrhunderte ein, um mehr über die faszinierende Geschichte dieses einzigartigen Tempels zu erfahren.
Geschichte des Doms: vom römischen Tempel zum Wahrzeichen Deutschlands
Ausgrabungen unter den Fundamenten der Kathedrale ergaben, dass sich an dieser Stelle bereits im Jahr 50 n. Chr. ein römischer Tempel befand. Hier, wo heute die majestätische Kathedrale steht, begann eine Geschichte, die bis heute andauert. In den folgenden Jahrhunderten diente dieser Ort als Bischofskirche und wurde nach 935 in eine fünfschiffige Kirche umgewandelt. Der eigentliche Wandel begann jedoch im Jahr 1248, als Erzbischof Konrad von Hochstaden den Grundstein für den Bau einer neuen gotischen Kathedrale nach dem Vorbild französischer Kathedralen legte.
Bauwesen und Architektur: Herausforderungen im Laufe der Jahrhunderte
Der Bau der Kathedrale begann im Jahr 1248 und die Fertigstellung des Chores dauerte fast siebzig Jahre – der Chor wurde 1320 fertiggestellt und zwei Jahre später geweiht. Um 1400 wurden zwei Stockwerke des Südturms errichtet, und in den nächsten zwei Jahrhunderten wurden die Arbeiten an den Kirchenschiffen fortgesetzt, die eine Höhe von 15 und 18 Metern erreichten. Dann kam es zu einer Phase der Stagnation, die bis ins 19. Jahrhundert andauerte, als die Arbeiten wieder aufgenommen wurden und die Kathedrale zwischen 1842 und 1880 fertiggestellt wurde.
Im Jahr 1880 wurde der Dom im Beisein von Kaiser Wilhelm I. geweiht und als Symbol Deutschlands anerkannt. Seine monumentalen Ausmaße sind wirklich beeindruckend: Der Innenraum ist 144 Meter lang und 45 Meter breit, das Hauptschiff erreicht eine Höhe von über 43 Metern. Der Kölner Dom ist eine fünfschiffige Basilika mit einem dreischiffigen Querschiff und einem Presbyterium, das von einem Chorumgang und einem Kranz aus sieben Kapellen umgeben ist. Seine Westfassade mit zwei Türmen mit durchbrochenen Türmen ist einer der bekanntesten Ausblicke auf Köln.
Architektonische Wunder: Licht und Stein
Einer der überraschendsten Aspekte des Kölner Doms ist seine scheinbare Leichtigkeit. Obwohl es aus schwerem Stein gebaut ist, lässt das Licht, das durch die bunten Fenster fällt, mit dem Innenraum spielen, was das Bauwerk fast ätherisch erscheinen lässt. Es ist ein wahres Meisterwerk gotischer Ingenieurskunst. Ein Beispiel für diesen erstaunlichen Eindruck von Leichtigkeit ist die Tatsache, dass ein einzelner Keil des Kirchenschiffgewölbes fast 40 Zentner wiegt.
Schätze der Kathedrale: Kunstwerke und Reliquien
Der Kölner Dom beherbergt auch viele unschätzbare Kunstwerke und Reliquien. Dazu gehören das älteste erhaltene Christusbild am Kreuz aus dem Jahr 970 und das Reliquiar der Heiligen Drei Könige – die größte Goldschmiedearbeit der Welt. Auf den Säulen, die den Chor stützen, befinden sich Apostelskulpturen, in den Fenstern sind mittelalterliche Buntglasfenster zu bewundern. Der Domschatz birgt wunderbare Kunstwerke, darunter einen dreiteiligen Altar von Stephan Lochner und ein Eichenkruzifix des Erzbischofs Gero aus der Zeit vor 976 mit einer übernatürlich großen Christusfigur.
Kathedrale während des Zweiten Weltkriegs: Wiederaufbau und Restaurierung
Im Zweiten Weltkrieg erlitt der Kölner Dom erhebliche Schäden, insbesondere an den Gewölben des Hauptschiffs und des Nordschiffs. Elf Jahre lang arbeiteten siebzig Arbeiter an der Beseitigung der Schäden, geleitet von den historischen Plänen der Kathedrale. Heute erstrahlt der Kölner Dom dank ihres Einsatzes wieder in neuem Glanz und zieht Scharen von Touristen und Pilgern aus aller Welt an.
Symbolische Bedeutung: Kathedrale als Ikone
Der Kölner Dom ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein wichtiges Symbol für Deutschland. Seine majestätische Silhouette und seine reiche Geschichte machen es zu einem besonderen Ort, der uns an die spirituellen und kulturellen Wurzeln der Nation erinnert. Der Dom inspirierte immer wieder Künstler, Dichter und Schriftsteller und wurde zu einer Ikone, deren Bedeutung weit über die Grenzen Kölns hinausreicht.
Zusammenfassung
St. Kathedrale Peter und die Heilige Jungfrau Maria in Köln ist ein Ort, den man mit eigenen Augen sehen muss, um seine Schönheit und Bedeutung voll und ganz zu schätzen. Von einem antiken römischen Tempel zu einer gotischen Perle hat dieser Dom einen langen Weg zurückgelegt und ist nicht nur zum Symbol Kölns, sondern ganz Deutschlands geworden. Jeder Stein, jedes Buntglasfenster und jede Skulptur erzählt eine Geschichte über Glauben, Entschlossenheit und die menschliche Fähigkeit, Außergewöhnliches zu schaffen. Der Kölner Dom ist ein wahrer Schatz, den Sie bei jedem Besuch neu entdecken sollten.
Architekt von St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln
Wie viele Meter haben St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln?
Höhe von St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln ist 157 Meter
Konstruktion/Gebäudetyp
Gebäude St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln ist vom Typ Basilika, Kathedrale
Eine Basilika ist ein spezieller architektonischer Typus von Sakralbauten, oft kirchlicher Art. Ursprünglich bezog sich der Begriff "Basilika" auf Gebäude, die im antiken Rom zu gerichtlichen oder kommerziellen Zwecken genutzt wurden. Später wurde er von der katholischen Kirche übernommen und wurde zu einem Begriff, der wichtige Kirchen mit einem bestimmten Grundriss beschreibt.... czytaj więcej.
Architektonischer Stil
Architekturstil von St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln ist gotisch, Gothic Revival
Die Gotik ist ein architektonischer Stil, der sich in Europa während des Mittelalters, insbesondere zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert. Sie zeichnete sich vor allem durch hohe, schmale und aufrechte Gebäude aus Backstein oder Stein aus, die sich der Idee einer leichten und luftigen Form unterordneten. Reich verzierte Bögen, Gewölbe und Arkaden waren ebenfalls ein Hauptmerkmal gotischer Gebäude, die ihnen ein leichtes und luftiges Aussehen verliehen. Hohe, schräge Dächer sowie Türme und Türmchen, die schon von weitem sichtbar sein und der Orientierung dienen sollten, prägten die gotischen Gebäude ebenfalls. ... czytaj więcej.
Andere Dimensionen, Parameter und häufig gestellte Fragen
Welche Fläche haben St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln?
St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln haben Fläche von 6.480 m²
Aus welchem Material besteht das Gebäude?
St. Peter und die Jungfrau Maria in Köln besteht aus den folgenden Materialien: Stein
Andere Namen
Das Gebäude ist auch unter anderen gebräuchlichen Namen oder in der Originalsprache bekannt, d.h. Katedra św. Piotra i Najświętszej Marii Panny w Kolonii
Steht das Gebäude auf der UNESCO-Welterbeliste?
Die Auflistung erfolgte im Jahr 1996.
Einzelheiten zum Eintrag finden Sie auf der Unesco-Website unter https://whc.unesco.org/en/list/292bis/
Offizielle Seite
Die offizielle Website des Gebäudes, auf der aktuelle Informationen zu finden sind, ist http://www.koelner-dom.de
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